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Scuba
SUB:STANCE

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SUB:STANCE steht für die Kollision zweier Welten: Die Lebendigkeit von UK bass music in Verbindung mit dem Berghain in all seiner rauschaften Sinnlichkeit und einzigartiger Atmosphäre. Zum ersten Mal fand die Party im Juli 2008 statt, als eine Reihe von Dubsteps prominentesten Vertretern den zur Zeit wohl aufregendsten Sound erstmals in den weltweit wohl aufregendsten Club brachten. Seitdem hat sich das Konzept unter der Schirmherrschaft von Paul Rose (aka Scuba) und Paul Fowler (Spymania Records) zur vollen Blüte entwickelt. Die beiden kuratieren gemeinsam die jeweiligen Lineups, die das gesamte Spektrum der aufkeimenden Bass Music-Szene abdecken. Bisher dabei waren unter anderen Martyn, The Bug, Joker, oder Neil Landstrumm, die seit der ersten “Schicksalsnacht” allesamt für denkwürdige Veranstaltungen gesorgt haben.

Die Konstante auf der seitherigen Reise bildet dabei Scuba. Der aus London stammende Engländer befindet sich nach seinem Umzug in die deutsche Hauptstadt in 2007 an der Speerspitze der frischen Popularität dieser Musik in Berlin. Seine DJ-Sets anlässlich der bisherigen SUB:STANCE-Parties sorgten dabei immer für garantierte Highlights dieser Serie. Daher viel die Wahl für die nun vorliegende Mix-CD auch schnell auf ihn. Hier kann er über 24 Tracks hinweg ein Klangbild zeichnen, das sowohl seiner, als auch der musikalischen Ausrichtung von SUB:STANCE entspricht. Dabei stellte er den Mix, eben wie im Club, “live” an Plattenspielern und Mixer her.

Auf der CD finden sich mit Shackleton, Ramadanman und Mala nicht nur Künstler, die bereits auf einer der Parties spielten, sondern sie beinhaltet darüberhinaus auch alle Einflüsse und stilistischen Kniffe, die Scubas SUB:STANCE-Sets so speziell machen. Die Bandbreite reicht von Pangaeas zurück gelehnter Kühlheit, über Suregeons kaum noch kontrollierter Aggression, bis zu Malas zutiefst meditativen Beitrag und macht diesen Mix zu einem tatsächlichen Repräsentanten der Idee hinter dieser Partyreihe. Darüberhinaus enthält der Mix vier bisher unveröffentlichte Tracks von Scuba selbst, sowie eine Reihe weiterer Exklusiv-Tracks und –Edits.

Scuba ist das Produktions- und DJ-Alias von Paul Rose, Labelbetreiber von Hotflush Recordings, eines der einflussreichsten Dubstep-Labels, das einige der wichtigsten Platten in der Anfangsphase des Genres veröffentlicht hat und auch heute immer noch wichtige und originelle Impulse setzt.
2007 zog er von London nach Berlin, was nach Ansicht einiger Kritiker auch deutliche Spuren auf seinem Debütalbum “A Mutual Antipathy” von 2008 hinterlasssen hat. Die stilistischen Synergien, die er hier aufzeigte, zementierten seinen Ruf als einer der fortschrittlichsten Dubstep-Produzenten weltweit. Das Projekt ging anschliessend in die Verlängerung und wurde um eine Serie von Remixen von Surgeon, Substance, Jamie Vex’d, Martyn, Marcel Dettmann und Paul selbst unter seinem House- und Techno-orientierten Pseudonym SCB ergänzt.

In letzter Zeit war er mit Remixen für Fever Ray, Red Snapper und andere beschäftigt, trieb sein Label mit wichtigen Veröffentlichungen von Untold, Mount Kimbie und Joy Orbison voran und untermauerte seine Ambitionen für sein SCB-Pseudonym mit einem wegweisenden Mix für den MNML SSGS-Blog.

Sigha | Light Swells (In a Distant Space)

Tracklist

Tracks CD

  1. Sigha – Light Swells (In a Distant Space)
  2. Airhead – Paper Street
  3. Sigha – Early Morning lights
  4. Pangaea – Sunset Yellow
  5. Joy Orbison – The Shrew Would Have Cushioned The Blow
  6. Shortstuff – See Ya
  7. Untold – No-one Likes a Smart Arse
  8. Scuba – You Got Me
  9. Surgeon – Klonk pt 4
  10. DFRNT – Headspace (Scuba's secret mix)
  11. AQF – Born and Raised (version)
  12. Badawi – Anlan 7
  13. Joy Orbison – Hyph Mngo
  14. Mount Kimbie – Maybes (James Blake remix)
  15. Sigha – Seeing God
  16. Ramadanman – Tempest
  17. Instra:mental – Voyeur
  18. Sigha – Shapes
  19. George Fitzgerald – Don't You
  20. Scuba – Minerals
  21. Shackleton – It's Time For Love
  22. Digital Mystikz (Mala) – Stand Against War
  23. Scuba – Last Stand
  24. Joker – Psychedelic Runway

Release Date

25. Januar 2010

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