Berghain | November 2016
Lauriedekok

Saturday 26.11.2016 start 20:00

ME SUCCEEDS | SOFT GRID

Kantine am Berghain

  • Me Succeeds kí records
  • Soft Grid antime
Es heißt, Zufall sei ein Wort ohne Sinn, denn nichts könne ohne Ursache existieren. Diesem unergründlichen Themenspektrum um Fremd- und Selbstbestimmtheit, Zufälligkeit oder angebliches Schicksal widmet das Hamburger Electro-Pop Duo Me Succeeds auf seinem neuen Album Into Randomness. Wie schon bei früheren Veröffentlichungen der Band vermischen sich auch auf der neuen Platte House- und HipHop-Beats mit Experimental- und Pop-Musik-Einflüssen – umgarnt von Sängerin Mona Steinwidders zarter, einnehmender Stimme. Das musikalische Arrangement ihres männlichen Pendants Lorin Strohm wird durch eine Art digitales Field-Recording von Loops aus Youtube-Clips und kleinen Smartphone-Soundschnipseln kombiniert und zu einer Intimität geformt, die die Hörerschaft im bewusst mantraartigen Aufbau der Tracks ohne Ende und Anfang schweben lässt.

Me Succeeds – Hurt You

Das Berliner Trio Soft Grid wurde 2014 in einem verlassenen Krankenhaus von Jana Sotzko (Dropout Patrol) und Theresa Stroetges (alias Golden Diskó Ship) gegründet, die beide zuvor im Improvisationsprojekt Epiphany Now zusammengearbeitet hatten. Nachdem ihr spontan komponiertes und aufgenommenes Tape-Release Stingrays im Sommer 2015 über das Berliner Label Twaague veröffentlicht wurde, fand sich auf einem hauptstädtischen Dancefloor im britischen Schlagzeuger und Produzenten Sam Slater eine Live-Unterstützung, die schnell zum Vollzeitmitglied wurde. Seitdem teilten sich Soft Grid die Bühne mit so unterschiedlichen Acts wie Des Ark, Milemarker, Messer oder sogar Tolouse Low Trax, natürlich nehmen sie auch ihr Debütalbum Corolla, das gerade auf dem Label Antime erschienen ist.

Soft Grid - Herzog On A Bus (Official Video)

Einlass: 20 Uhr | Beginn: 21 Uhr | Resttickets an der Abendkasse 12 Euro RSVP via Facebook Eine Veranstaltung von amSTARt und Quartett Booking Foto Me Succeeds: © Max Bartsch | Foto Soft Grid: © Sara Perovic